Beim 8. Adler-Cup 2024 trafen sich knapp 1700 Judoka aus aller Welt – darunter Athleten aus
– um sich auf höchstem Niveau zu messen.
Tag 1 (U13/U17):

Holger startete stark: Ein dominanter Uchi-mata und anschließender Haltegriff bescherten ihm einen klaren Sieg gegen einen Lokalmatador aus Frankfurt. Im zweiten Kampf führte eine kleine Unachtsamkeit gegen einen Gegner aus Halle zu einem Waza-ari – zu wenig Zeit blieb, um diesen Rückstand wieder aufzuholen. Aufgrund des KO-Systems mit doppelter Trostrunde bedeutete diese Niederlage leider das vorzeitige Ausscheiden.
Tobias startete gegen einen starken Niederländer und geriet früh durch Waza-ari in Rückstand. Mit entschlossenem Einsatz holte er auf, es ging in den Golden Score, doch ein kurzer Moment der Unentschlossenheit kostete ihn den Sieg. In der Trostrunde dominierte er seinen NRW-Gegner und holte den Sieg souverän mit zwei Waza-ari. Gegen einen blitzschnellen Brandenburger konnte Tobias dessen Stil jedoch nicht knacken und verlor knapp mit zwei Waza-ari.
Joshua trat gegen einen überlegenen Kämpfer aus Leipzig an, der sich später die Bronzemedaille sicherte – ein harter Kampf ohne Chancen für Joshua, doch wertvolle Erfahrung für die nächsten Turniere.
Tag 2 (U14):
Tobias traf erneut auf einen Niederländer. Ein intensiver Kampf – der Gegner punktete mit einem Drop-Sode und verteidigte diesen Vorsprung. Tobias kämpfte noch ein letztes Mal in der Trostrunde gegen einen Gegner aus Kassel, der nach zwei misslungenen Angriffen auf eine Konterchance wartete und den entscheidenden Wurf setzte.
Am zweiten Wettkampftag gelang Holger ein weiteres Ausrufezeichen – erneut ein Sieg durch Uchi-mata und Haltegriff gegen einen Kämpfer aus Nürnberg. Im darauffolgenden Kampf traf er auf den späteren Turniersieger aus Großhadern und unterlag nach einem spektakulären Ura-nage. Die Trostrunde endete gegen einen Gegner aus der Slowakei – ein kleiner Fehler brachte ihn in einen Haltegriff, aus dem er nicht mehr raus kam.